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REVERSE ENGINEERING

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Rekonstruktion von Bauteilen

Komplexe Geometrien und Oberflächen von physischen Bauteilen aller Art werden rekonstruiert

Anwendungsmöglichkeiten

Keine CAD-Daten mehr von physischen Bauteilen vorhanden?

 

Kein Problem – durch eine CAD-gestützte Oberflächenrückführung der digitalisierten Gitternetzlinien (3D-Scan im STL-Format) rekonstruieren wir fertigungsgerechte CAD­-Datensätze!

Darüber hinaus bestehen in der Produktentwicklung noch weitere Anwendungsfälle, bei der Reverse-Engineering effiziente Lösungen bietet:

  • Neuentwicklung eines Bauteils auf Basis eine vorhandener Geometrien (z.B. Designentwicklung für Anbauteile für Fahrzeuge, Maschinen u.v.m.)
     

  • Optimierung oder Weiterentwicklung eines bestehenden Produkts
     

  • Nachproduktion von Bauteilen, für die keine technische Dokumentationen/Fertigungsunterlagen verfügbar sind

Mögliche Verfahren

Ob reines Flächenmodell oder parametrisches Volumenmodell hängt vom Anwendungsfall ab

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3D-SCAN

Polygonnetz / Facettenmodell (STL)

3D-Oberflächen-Scan des Originalbauteils.

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CAD-MODELL

Parametrisches Flächenmodell

Natives, rekonstruiertes Flächenmodell im CAD. Qualitativ perfekte Oberflächen mit Wandstärke.

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VERGLEICH

Funktionsbauteil

Minimalste Abweichungen zwischen 3D-Scan und nachkonstruierter Oberfläche.

ALLGEMEINES

Mit der CAD-Konstruktion – der parametrischen Flächenrückführung – rekonstruieren unsere Ingenieure das Bauteil.
Der 3D-Scan (STL) dient dabei nur als Vorlage.
Das resultierende Volumenmodell (STEP) kann in jeder CAD-Software editiert werden.  Alternativ bieten wir Ihnen auch ein parametrisches Modell an mit Historie im CAD-Programm Ihrer Wahl.

ANWENDUNGSFALL

  • Parametrisches Modell

  • Volumenmodell | Solid | Part

  • FEM-Simulation 

  • 3D-Druck

  • CNC-Fräsen

PROZESS

  1. 3D-Scan dient als Vorlage/Referenz des neu aufgebauten Modells

  2. CAD-Modell wird aus geometrischen Grundformen (Punkten, Linien, Kreise) aufgebaut ("Solid Modeling")

  3. Bauteil-Features, wie z.B. Trennlinien, Formschrägen und Verrundungen werden im Konstruktionsbaum hinterlegt

  4. Messwerte aus dem Scan (z.B. ungerade Bohrungsmaße, ebene Flächen etc.) werden sinnvoll interpretiert

ERGEBNIS

​Parametrisch, assoziatives CAD-Modell mit mathematisch korrekten, qualitativ perfekten Oberflächen.

VORTEILE

  • editierbares CAD-Volumenmodell inkl. Konstruktionshistorie ("Konstruktionsbaum")

  • Bauteil kann optimiert/verändert/weiterentwickelt werden

  • CAD-Daten in Verbindung mit 2D-Zeichnungsableitung optimal zur Bauteil-Fertigung

NACHTEILE

  • Abweichung von 3D-Scan durch Neukonstruktion kann – je Anwendungsfall – größer sein als bei AutoSurface (ca. 0,1 – 0,25 mm); keine Funktionsbeeinträchtigung

  • Rekonstruktion vor allem bei Freiformflächen manchmal sehr aufwändig

Verfahren 1: Parametrisches Modell durch CAD-REKONSTRUKTION

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3D-SCAN

Polygonnetz / Facettenmodell (STL)

3D-Oberflächen-Scan des Originalbauteils.

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AUTO SURFACE

NURBs-Flächenmodell (STEP)

Nicht-natives CAD-Modell durch automatische Flächenrückführung. Qualitativ mäßige Oberflächen. Keine Wandstärke.

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VERGLEICH

Funktionsbauteil

Merkliche Abweichungen und Ungenauigkeiten zwischen 3D-Scan und Auto Surface.

ALLGEMEINES

Bei dieser Flächenrückführung handelt es sich um eine automatische Abformung des zugrunde liegenden 3D-Scans (STL).Ein Algorithmus errechnet das NURBs-Flächenmodell (STEP).

ANWENDUNGSFALL

  • Flächenmodell, 3D-Druck machbar, CNC-Fräsen

 

PROZESS

  1. Der 3D-Scan (STL) wird in die Reverse-Engineering-Software geladen.

  2. Die Anzahl der NURBs-Flächen wird bestimmt, aus der das resultierende Flächenmodell (STEP) aufgebaut werden soll.

  3. Die Reverse-Engineering-Software erstellt eine direkte Abformung.

  4. Die Löcher im Netz werden manuell geschlossen.

ERGEBNIS

Nicht-natives CAD-Modell mit genauen, jedoch qualitativ mäßigen Oberflächen.

Die Abweichungen zum 3D-Scan (STL) liegen im Bereich von 0,01mm bis 0,05 mm. Dieses Flächenmodell eignet sich nur für organische Formen ohne Kanten und Bohrungen.​

VORTEILE

  • Nur sehr geringe Abweichung von 3D-Scan (+/- 0,01 – 0,10 mm)

  • schneller, kostengünstiger Automatismus für organische Formen ohne Kanten und Bohrungen

NACHTEILE

  • sehr feinmaschige, große STEP-Dateien, die bei der weiteren Verwendung Probleme machen können

  • viele Oberflächen-Mängel/-Löcher, die ggf. manuell gefüllt werden müssen

  • daher CAD-Nachkonstruktion oft schneller und immer sauberer

  • keine nativen Daten lieferbar

  • Fehler im 3D-Scan werden von AutoSurface übernommen

Verfahren 2: AUTOMATISCHE FLÄCHENRÜCKFÜHRUNG

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3D-SCAN

Polygonnetz / Facettenmodell (STL)

3D-Oberflächen-Scan des Originalbauteils.

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CAD-MODELL

Parametrisches Flächenmodell

Natives, rekonstruiertes Flächenmodell im CAD. Qualitativ perfekte Oberflächen mit Wandstärke.

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PRODUZIERTES BAUTEIL

Funktionsbauteil

Reibungslose Herstellung aufgrund des parametrischen CAD-Datensatzes und damit garantiert einwandfreie Bauteilfunktion!

Haben Sie weitere Fragen zum Thema 3D Digitalisierung oder Reverse Engineering? Schreiben Sie uns jederzeit gerne:

Wir empfehlen – vor allem bei Funktionsbauteilen – die Variante CAD-Rekonstruktion.
 

Grund: Nur bei dieser Variante kann die reibungslose Herstellung und einwandfreie Bauteilfunktion sichergestellt werden.

FAZIT

CAD- Rekonstruktion vs. automatische Flächenrückführung

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